2014 - Aukruger Bund

Aukruger Bund für Natur- und Landschaftsschutz e.V.
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2014

Arbeitseinsätze
Arbeitseinsätze 2014

Dies ist nur ein Auszug der umfangreichen Arbeiten, die mehrfach im Monat stattfinden.

Bei Interesse bitte einfach Kontakt aufnehmen.


11.01.2014: Anpflanzungen auf dem Neuth

Beim heutigen ersten Arbeitseinsatz des Jahres haben wir auf dem Neuth den Knick mit neun verschiedenen Sorten Laubbäumen und Sträuchern bepflanzt. Insgesamt wurden über 180 Setzlinge von Eiche, Hainbuche, Holunder, Pfaffenhütchen, Weißdorn, Hartriegel, Schneeball, Wildbirne und Vogelbeere gepflanzt. Durch die Anpflanzungen soll die unerwünschte weitere Verbreitung der Traubenkirsche verhindert werden. Die Landeszeitung berichtete am 15.01.2014 und der Holsteinische Courier am 24.01.2014 über diese Maßnahme.
18.01.2014: Schneiden der Kopfweiden an der Au

Die Kopfweiden an der Bünzer Au wurden 1993 als Weidenstecklinge vom Aukruger Bund gesetzt. Das Köpfen des Stammes hat zur Folge, dass der  Baum unterhalb der Schnittstelle aus Knospen vieltriebig wieder austreibt. In früheren Jahren gab es eine Vielzahl an Verwertungsmöglichkeiten der Ruten. So wurden die Ruten als Flechtmaterial oder zum Hausbau genutzt. Der Rückschnitt begünstigt aber auch den Eintritt von Pilzen, so dass eine Fäulnis in Gang gesetzt wird. Die Vermorschung und die Entstehung von Höhlen bietet einer Vielzahl von Insekten und anderen Tierarten, vor allem höhlenbrütenden Vogelarten, einen vielseitigen Lebensraum. Somit haben Kopfweiden eine sehr große Bedeutung für den Artenschutz. Im  Allgemeinen müssen Kopfweiden alle 2 - 5 Jahre geschnitten werden.
25.01.2014: Häckseln des Kopfweidenschnitts an der Au

Heute wurde begonnen, das letzte Woche geschnittene Gehölz der Kopfweiden an der Bünzer Au zu häckseln.
Jetzt ist die Sonne durch. Die Pause haben sich alle verdient.
Minus 7 Grad Celsius und Nebel, ein schöner gemeinsamer Wintertag auf dem Rempen an der Bünzau zur Kopfweidenpflege.
15.02.2014: Baumschnittarbeiten auf der Obstwiese

Jürgen Möller vom Pomologen-Verein steht uns (Team 1) bei Schnittfragen zu einigen Härtefällen unserer Obstbäume mit Rat und Tat zur Seite. Auf die Baumansprache folgt die Umsetzung.




Team 2 lichtete  die Haselnussbuschreihe, damit die Obstbäume wieder genug Licht bekommen.




Auch unser zweitjüngstes Mitglied (heute ganz in Rot) schaute nach dem Rechten.
08.03.2014: Einsatz auf der Obstwiese
Das Schreddergut wird gleich vor Ort für die Baumscheiben verwendet.
Umweltfreundlich zum Arbeitseinsatz
Schöne Aussichten von der Obstwiese auf die zukünftige ERNA Jungviehweide. Wir schaffen Blickfenster in der Landschaft.
Die Obstbaumpflege erfordert Mut und Geschick.
05.04.2014: Nistkästen am Markant (Teil 1)

Nach Abschluss der Bauarbeiten am Markant-Markt in Aukrug-Innien wurden am renovierten Gebäude als Ausgleichsmaßnahme zehn Dreifach-Nistkästen der Firma Hasselfeld durch Mitglieder des Aukruger Bundes und mit Unterstützung des Firmenchefs Karsten Kock aus Bargfeld angebracht. Über diese Maßnahme berichtete am 06.04. auch das Online-Magazin der Landeszeitung (siehe hier).
09.05.2014: Nistkästen am Markant (Teil 2)

Beim zweiten Einsatz am Markant-Markt wurden Nisthilfen für Mehlschwalben installiert. Hierzu hat die Firma Hasselfeldt Spezialanfertigungen mit Regenschutz entwickelt.
Juli 2014: Arbeiten auf dem Neuth

Ab dem 22.05.2014 begannen wir mit der diesjährigen Bekämpfung des Jakobsgreiskrautes auf unseren Flächen. Unterstützung bei der Niederhaltung der Pflanze kann uns auch die Raupe des Jakobskrautbärs (oder auch Blutbär) leisten.
Im Juli setzten wir die Bekämpfung des Jakobsgreiskrautes unter anderem auf dem Neuth fort. In mühsamer Handarbeit werden die Pflanzen aus dem Boden gezogen. Auch Pappelschösslinge wurden gezogen. Zeitgleich wird versucht, die Ausbreitung der Amerikanischen Traubenkirsche einzudämmen. Größere Pflanzen werden geköpft und der Stamm so geschädigt, dass Pilze eindringen können. Pappel und Traubenkirsche sind in der Lage, in wenigen Jahren die gesamte Fläche der Magerwiese des Neuth zu besiedeln und Magerwiesenpflanzen wie die seltene Heidenelke zu verdrängen.
Ebenfalls im Juli wurden die Arbeiten am im Januar neu bepflanzten Knick auf dem Neuth fortgesetzt, indem die wieder ausgeschlagene Traubenkirsche auch hier bekämpft wird.
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